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path: root/buch/chapters/10-vektorenmatrizen
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Diffstat (limited to 'buch/chapters/10-vektorenmatrizen')
-rw-r--r--buch/chapters/10-vektorenmatrizen/gruppen.tex1
-rwxr-xr-xbuch/chapters/10-vektorenmatrizen/linear.tex1
-rw-r--r--buch/chapters/10-vektorenmatrizen/ringe.tex4
-rw-r--r--buch/chapters/10-vektorenmatrizen/skalarprodukt.tex36
4 files changed, 23 insertions, 19 deletions
diff --git a/buch/chapters/10-vektorenmatrizen/gruppen.tex b/buch/chapters/10-vektorenmatrizen/gruppen.tex
index febf726..741a871 100644
--- a/buch/chapters/10-vektorenmatrizen/gruppen.tex
+++ b/buch/chapters/10-vektorenmatrizen/gruppen.tex
@@ -205,6 +205,7 @@ Für eine Abbildung zwischen Gruppen heisst dies, dass die Verknüpfung,
das neutrale Element und die Inverse respektiert werden müssen.
\begin{definition}
+\label{buch:gruppen:def:homomorphismus}
Ein Abbildung $\varphi\colon G\to H$ zwischen Gruppen heisst ein
{\em Homomorphismus}, wenn
$\varphi(g_1g_2)=\varphi(g_1)\varphi(g_2)$ für alle $g_1,g_2\in G$ gilt.
diff --git a/buch/chapters/10-vektorenmatrizen/linear.tex b/buch/chapters/10-vektorenmatrizen/linear.tex
index ba89266..70c1f9c 100755
--- a/buch/chapters/10-vektorenmatrizen/linear.tex
+++ b/buch/chapters/10-vektorenmatrizen/linear.tex
@@ -974,6 +974,7 @@ berechnet werden,
wobei die $(n-1)\times(n-1)$-Matrix $A_{i\!j}$ die Matrix $A$ ist, aus der
man Zeile $i$ und Spalte $j$ entfernt hat.
$A_{i\!j}$ heisst ein {\em Minor} der Matrix $A$.
+\label{buch:linear:def:minor}
\index{Minor einer Matrix}%
\end{enumerate}
diff --git a/buch/chapters/10-vektorenmatrizen/ringe.tex b/buch/chapters/10-vektorenmatrizen/ringe.tex
index 3b2780a..1149e29 100644
--- a/buch/chapters/10-vektorenmatrizen/ringe.tex
+++ b/buch/chapters/10-vektorenmatrizen/ringe.tex
@@ -173,9 +173,9 @@ $M_2(\mathbb{Z})$.
\subsubsection{Einheiten}
In einem Ring mit Eins sind normalerweise nicht alle von $0$ verschiedenen
Elemente intertierbar.
-Die Menge der von $0$ verschiedenen Elemente in $R$ wir mit $R^*$
+Die Menge der von $0$ verschiedenen Elemente in $R$ wir mit $R^*=R\setminus\{0\}$
bezeichnet.
-\index{$R^*$}%
+\index{R*@$R^*$}%
Die Menge der invertierbaren Elemente verdient einen besonderen Namen.
\begin{definition}
diff --git a/buch/chapters/10-vektorenmatrizen/skalarprodukt.tex b/buch/chapters/10-vektorenmatrizen/skalarprodukt.tex
index b249d0d..f89da33 100644
--- a/buch/chapters/10-vektorenmatrizen/skalarprodukt.tex
+++ b/buch/chapters/10-vektorenmatrizen/skalarprodukt.tex
@@ -505,35 +505,36 @@ g_{i\!j}
\overline{g}_{ji}
\quad 1\le i,j\le n.
\]
-Sie ist nicht mehr symmetrisch, aber selbstadjungiert, gemäss
+Sie ist nicht mehr symmetrisch, aber hermitesch, gemäss
der folgenden Definition.
\begin{definition}
-\label{buch:grundlagen:definition:selstadjungiert}
+\label{buch:grundlagen:definition:hermitesch}
Sei $A$ eine komplexe Matrix mit Einträgen $a_{i\!j}$, dann ist
$\overline{A}$ die Matrix mit komplex konjugierten Elementen
$\overline{a}_{i\!j}$.
Die {\em adjungierte} Matrix ist $A^*=\overline{A}^t$.
\index{adjungiert}%
-Eine Matrix heisst {\em selbstadjungiert}, wenn $A^*=A$.
-\index{selbstadjungiert}%
+Eine Matrix heisst {\em hermitesch}, wenn $A^*=A$.
+\index{hermitesch}%
+Sie heisst {\em antihermitesch}, wenn $A^*=-A$.
\end{definition}
-\subsection{Symmetrische und selbstadjungierte Abbilungen
-\label{buch:subsection:symmetrisch-und-selbstadjungiert}}
-In Definition~\ref{buch:grundlagen:definition:selstadjungiert}
-wurde der Begriff der selbstadjungierten Matrix basierend
+\subsection{Selbstadjungierte Abbilungen
+\label{buch:subsection:selbstadjungiert}}
+In Definition~\ref{buch:grundlagen:definition:hermitesch}
+wurde der Begriff der hermiteschen Matrix basierend
eingeführt.
Als Eigenschaft einer Matrix ist diese Definition notwendigerweise
abhängig von der Wahl der Basis.
Es ist nicht unbedingt klar, dass derart definierte Eigenschaften
als von der Basis unabhängige Eigenschaften betrachtet werden können.
Ziel dieses Abschnitts ist, Eigenschaften wie Symmetrie oder
-Selbstadjungiertheit auf basisunabhängige Eigenschaften von
+hermitesch auf basisunabhängige Eigenschaften von
linearen Abbildungen in einem Vektorraum $V$ mit Skalarprodukt
$\langle\;,\;\rangle$ zu verstehen.
-\subsubsection{Symmetrische Abbildungen}
+\subsubsection{Reelle selbstadjungierte Abbildungen}
Sei $f\colon V\to V$ eine lineare Abbildung.
In einer Basis $\{b_1,\dots,b_n\}\subset V$ wird $f$ durch eine
Matrix $A$ beschrieben.
@@ -553,17 +554,17 @@ a_{ji}
\]
ist.
Daraus leitet sich jetzt die basisunabhängige Definition einer
-symmetrischen Abbildung ab.
+selbstadjungierten Abbildung ab.
\begin{definition}
-Eine lineare Abbildung $f\colon V\to V$ heisst {\em symmetrisch}, wenn
+Eine lineare Abbildung $f\colon V\to V$ heisst {\em selbstadjungiert}, wenn
$\langle x,Ay\rangle=\langle Ax,y\rangle$ gilt für beliebige
Vektoren $x,y\in V$.
-\index{symmetrische Abbildung}%
+\index{selbstadjungierte Abbildung}%
\end{definition}
Für $V=\mathbb{R}^n$ und das Skalarprodukt $\langle x,y\rangle=x^ty$
-erfüllt eine symmetrische Abbildung mit der Matrix $A$ die Gleichung
+erfüllt eine selbstadjungierte Abbildung mit der Matrix $A$ die Gleichung
\[
\left.
\begin{aligned}
@@ -580,15 +581,16 @@ x^tAy
x^tA^ty = x^tAy\quad\forall x,y\in\mathbb{R}^n,
\]
was gleichbedeutend ist mit $A^t=A$.
-Der Begriff der symmetrischen Abbildung ist also eine natürliche
+Der Begriff der selbstadjungierten Abbildung ist also eine natürliche
Verallgemeinerung des Begriffs der symmetrischen Matrix.
-\subsubsection{Selbstadjungierte Abbildungen}
+\subsubsection{Selbstadjungierte komplexe Abbildungen}
In einem komplexen Vektorraum ist das Skalarprodukt nicht mehr bilinear
und symmetrisch, sondern sesquilinear und konjugiert symmetrisch.
\begin{definition}
-Eine lineare Abbildung $f\colon V\to V$ heisst {\em selbstadjungiert},
+Eine lineare Selbstabbildung $f\colon V\to V$ eines komplexen
+Vektorraumes heisst {\em selbstadjungiert},
wenn $\langle x,fy\rangle=\langle fx,y\rangle$ für alle $x,y\in\mathbb{C}$.
\index{selbstadjungiert}%
\end{definition}