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-rw-r--r-- | buch/chapters/90-crypto/elliptisch.tex | 11 |
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diff --git a/buch/chapters/90-crypto/elliptisch.tex b/buch/chapters/90-crypto/elliptisch.tex index f5bf579..fb7563a 100644 --- a/buch/chapters/90-crypto/elliptisch.tex +++ b/buch/chapters/90-crypto/elliptisch.tex @@ -10,7 +10,7 @@ Das Diffie-Hellman-Verfahren basiert auf der Schwierigkeit, in einem Körper $\mathbb{F}_p$ die Gleichung $a^x=b$ nach $x$ aufzulösen. Die Addition in $\mathbb{F}_p$ wird dazu nicht benötigt. -Es reicht, eine Menge mit einer Multiplikation zu haben, fir die +Es reicht, eine Menge mit einer Multiplikation zu haben, für die die Gleichung $a^x=b$ schwierig nach $x$ aufzulösen ist. Ein Halbgruppe wäre also durchaus ausreichend. @@ -33,7 +33,7 @@ Der Einheitskreis ist die Lösungsmenge der Gleichung $x^2+y^2=1$ für reelle Koordinaten $x$ und $y$, doch Rundungsunsicherheiten verunmöglichen den Einsatz in einem Verfahren ähnlich dem Diffie-Hellman-Verfahren. -Dieses Problem kann gelöst werden, indem für die Variablen Werte +Dieses Problem kann gelöst werden, indem für die Variablen $x$ und $y$ Werte aus einem endlichen Körper verwendet werden. Gesucht ist also eine Gleichung in zwei Variablen, deren Lösungsmenge in einem endlichen Körper eine Gruppenstruktur trägt. @@ -93,7 +93,7 @@ Y^2 + XY + \frac14X^2 &= X^3+\frac14 X^2 +aX+b v^2&=X^3+\frac14X^2+aX+b, \label{buch:crypto:eqn:ell2} \end{align} -indem man $v=Y+\frac12X$ setzt. +wenn man $v=Y+\frac12X$ setzt. Man beachte, dass man diese Substition nur machen kann, wenn $\frac12$ definiert ist. In $\mathbb{R}$ ist dies kein Problem, aber genau über den Körpern @@ -307,7 +307,8 @@ tP(x_1,y_1) 0. \end{align*} Die Klammerausdrücke verschwinden, da sie gleichbedeutend damit sind, -dass die Punkte Lösungen von \eqref{buch:crypto:eqn:grupopgl} sind. +dass die Punkte $g_1$ und $g_2$ Lösungen von +\eqref{buch:crypto:eqn:grupopgl} sind. Dies bestätigt nochmals, dass der Rest $r(t)=0$ ist, dass $p(t)$ also durch $t(1-t)$ teilbar ist. @@ -354,7 +355,7 @@ Die Gleichungen \eqref{buch:crypto:eqn:x3} und \eqref{buch:crypto:eqn:y3} -ermöglichen also, das Element $g_1g_2^{-1}$ zu berechnen. +ermöglichen also, das Element $(g_1g_2)^{-1}$ zu berechnen. Interessant daran ist, dass in den Formeln die Konstanten $a$ und $b$ gar nicht vorkommen. |