From ac5d5a9f18fb6b3ef494ae51734feabed701a1f3 Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: =?UTF-8?q?Andreas=20M=C3=BCller?= Date: Sat, 11 Sep 2021 13:35:10 +0200 Subject: chapter 9 --- buch/chapters/80-wahrscheinlichkeit/markov.tex | 198 ++++++++++++++++--------- 1 file changed, 126 insertions(+), 72 deletions(-) (limited to 'buch/chapters/80-wahrscheinlichkeit/markov.tex') diff --git a/buch/chapters/80-wahrscheinlichkeit/markov.tex b/buch/chapters/80-wahrscheinlichkeit/markov.tex index 0485714..1e30010 100644 --- a/buch/chapters/80-wahrscheinlichkeit/markov.tex +++ b/buch/chapters/80-wahrscheinlichkeit/markov.tex @@ -18,7 +18,10 @@ werden. % \subsection{Markov-Eigenschaft} % XXX Notation, Zustände, Übergangswahrscheinlichkeit -Ein stochastischer Prozess ist eine Familie von Zustandsvariablen +Ein stochastischer Prozess ist eine Familie von Zufallsvariablen +\index{stochastischer Prozess}% +\index{Prozess, stochastisch}% +\index{Zufallsvariable}% $X_t$ mit Werten in einer Menge $\mathcal{S}$ von Zuständen. Der Parameter $t$ wird üblicherweise als die Zeit interpretiert, er kann beliebige reelle Werte oder diskrete Werte annahmen, im letzten @@ -36,6 +39,7 @@ Zustands $s\in\mathcal{S}$ zu einem späteren Zeitpunkt $t_1>t_0$ zu studieren. Das Ereignis $\{X_t = x\}$ kann man sich als abhängig von der Vorgeschichte vorstellen. +\index{Vorgeschichte}% Die Vorgeschichte besteht dabei aus dem Eintreten gewisser Ereignisse \[ \{X_0=x_0\}, @@ -47,7 +51,7 @@ Die Vorgeschichte besteht dabei aus dem Eintreten gewisser Ereignisse zu früheren Zeiten $t_0s$ bestimmen das +Die Wahrscheinlichkeiten $P(X_t=x\mid X_s=y)$ mit $t>s$ bestimmen das zeitliche Verhalten der Wahrscheinlichkeiten vollständig. Wir schreiben daher auch \[ p_{xy}(t, s) = -P(X_t = x|X_s=y) +P(X_t = x\mid X_s=y) \] für die sogenannte {\em transiente Übergangswahrscheinlichkeit}. +\index{transiente Übergangswahrscheinlichkeit}% Für eine endliche Menge von Zuständen, können die transienten Übergangswahrscheinlichkeiten auch als zeitabhängige quadratische Matrix $P(s,t)$ geschrieben werden, deren @@ -105,13 +111,14 @@ mit den Zuständen $x,y\in\mathcal{S}$ indiziert sind. \subsubsection{Die Chapman-Kolmogorov-Gleichung} % XXX Chapman-Kolmogorov-Gleichung +\index{Chapman-Kolmogorov-Gleichung}% Man beachte, dass in der Definition der Markov-Eigenschaft keine Voraussetzungen darüber gemacht werden, wie nahe am Zeitpunkt $t$ der letzte Zeitpunkt $t_n$ der Vorgeschichte liegt. Die transienten Übergangswahrscheinlichkeiten $p_{xy}(s,t)$ werden aber im allgemeinen davon abhängen, wie weit in der Vergangenheit der Zeitpunkt $s