% % quadratur.tex % % (c) 2022 Patrik Müller, Ostschweizer Fachhochschule % \section{Gauss-Quadratur \label{laguerre:section:quadratur}} {\large \color{red} TODO: Einleitung und kurze Beschreibung Gauss-Quadratur} \begin{align} \int_a^b f(x) w(x) \approx \sum_{i=1}^N f(x_i) A_i \label{laguerre:gaussquadratur} \end{align} \subsection{Gauss-Laguerre-Quadratur \label{laguerre:subsection:gausslag-quadratur}} Die Gauss-Quadratur kann auch auf Skalarprodukte mit Gewichtsfunktionen ausgeweitet werden. In unserem Falle möchten wir die Gauss Quadratur auf die Laguerre-Polynome $L_n$ ausweiten. Diese sind orthogonal im Intervall $(0, \infty)$ bezüglich der Gewichtsfunktion $e^{-x}$. Gleichung~\eqref{laguerre:laguerrequadratur} lässt sich wiefolgt umformulieren: \begin{align} \int_{0}^{\infty} f(x) e^{-x} dx \approx \sum_{i=1}^{N} f(x_i) A_i \label{laguerre:laguerrequadratur} \end{align} \subsubsection{Stützstellen und Gewichte} Nach der Definition der Gauss-Quadratur müssen als Stützstellen die Nullstellen des verwendeten Polynoms genommen werden. Das heisst für das Laguerre-Polynom $L_n$ müssen dessen Nullstellen $x_i$ und als Gewichte $A_i$ werden die Integrale $l_i(x)e^{-x}$ verwendet werden. Dabei sind \begin{align*} l_i(x_j) = \delta_{ij} = \begin{cases} 1 & i=j \\ 0 & \text{sonst.} \end{cases} \end{align*} Laut \cite{abramowitz+stegun} sind die Gewichte also \begin{align} A_i = \frac{x_i}{(n + 1)^2 \left[ L_{n + 1}(x_i)\right]^2} . \label{laguerre:quadratur_gewichte} \end{align} \subsubsection{Fehlerterm} Der Fehlerterm $R_n$ folgt direkt aus der Approximation \begin{align*} \int_0^{\infty} f(x) e^{-x} dx = \sum_{i=1}^n f(x_i) A_i + R_n \end{align*} un \cite{abramowitz+stegun} gibt in als \begin{align} R_n = \frac{(n!)^2}{(2n)!} f^{(2n)}(\xi) ,\quad 0 < \xi < \infty \label{lagurre:lag_error} \end{align} an. { \large \color{red} TODO: Noch mehr Text / bessere Beschreibungen in allen Abschnitten }