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+++ b/buch/chapters/95-homologie/basiswahl.tex
@@ -134,7 +134,9 @@ z_1
0\\
0
\end{pmatrix*},
-&z_2
+&
+\phantom{\mathstrut_0}
+z_2
&=
\tiny
\begin{pmatrix*}[r]
@@ -555,7 +557,9 @@ Es ist also nötig, eine Teilmenge
\]
von Vektoren auszuwählen, die linear
unabhängig sind.
-Diese bilden eine Basis von $B_k(C)$.
+Diese bilden eine Basis von $B_k(C)$ und sind als
+blaue Dreiecke in Abbildung~\ref{buch:homologie:fig:homoboundaries}
+dargestellt.
\begin{figure}
\centering
@@ -585,7 +589,7 @@ Man erhält so die Beziehungen
\partial_2e_6^{(2)} &=& & & & & & & & & & &z_6& & &+&z_8& & & & & & & & & & \\
\partial_2e_7^{(2)} &=& & & & & & & & & & & & & & & & & & &z_{10}& & & & & & \\
\partial_2e_8^{(2)} &=& & & & & & & & & & & & & & & & & & & & &z_{11}& & & & \\
-\partial_2e_9^{(2)} &=& &\phantom{+}& &\phantom{+} & &\phantom{+} & &\phantom{+} & &\phantom{+} & &\phantom{+} & &\phantom{+} & &\phantom{+} & &\phantom{+} & &\phantom{+} & & &z_{12}&+&z_{13}
+\partial_2e_9^{(2)} &=& &\phantom{+}& &\phantom{+} & &\phantom{+} & &\phantom{+} & &\phantom{+} & &\phantom{+} & &\phantom{+} & &\phantom{+} & &\phantom{+} & &\phantom{+} & & &z_{12}&+&z_{13}.
\end{array}
\end{equation}
Dies reicht jedoch nicht, um herauszufinden, welche der blauen Dreiecke
@@ -609,7 +613,7 @@ Vektoren.
Diese Auswahl lässt sich sehr leicht mit Hilfe der folgenden
Variante des Gauss-Algorithmus realisieren.
-Dazu werden die $n_{k+1}$ Zeilen Gauss-Tableau zunächst mit den Vektoren
+Dazu werden die $n_{k+1}$ Zeilen eines Gauss-Tableaus zunächst mit den Vektoren
$\partial_{k+1}{e_i^{(k+1)}}^t$ gefüllt.
Führt man in diesem Tableau die Vorwärtsreduktion durch, wobei man
entstehende Nullzeilen einfach überspringt, bleiben nur noch Zeilen
@@ -783,18 +787,18 @@ also genau ein weisses Dreieck.
\includegraphics[width=\textwidth]{chapters/95-homologie/torus/torus.jpg}
\caption{Basis der Homologiegruppen eines Torus $T^2$.
Der Algorithmus findet zwei Basisklassen für $H(T^2)$, der eine Zyklus
-geht durch das ``Loch'' des Torus (blau), der andere folgt mehr oder
-weniger dem Äquator.
+geht durch das ``Loch'' des Torus (blau), der andere folgt
+dem Äquator.
\label{buch:homologie:fig:torus}}
\end{figure}
-Um den Algorithmus durchzuführen, bilden wir daher das Gauss-Tableau
+Um den Algorithmus für das Beispiel durchzuführen, bilden wir daher das Gauss-Tableau
in Abbildung~\ref{buch:homologie:beispiel:gausstableau},
bestehend aus den Vektoren $\partial_2e_i^{(2)}$ in den ersten 9
Zeilen und den Zyklen $z_1,\dots,z_{13}$ in den folgenden 13 Zeilen.
Das reduzierte Tableau nach der Vorwärtsreduktion ist in
Abbildung~\ref{buch:homologie:beispiel:gausstableaureduziert}
-dargestellt, amn erkennt, dass die Zyklen $z_1$ bis $z_4$, $z_7$ und $z_8$,
+dargestellt, man erkennt, dass die Zyklen $z_1$ bis $z_4$, $z_7$ und $z_8$,
$z_9$ und $z_{10}$ sowie $z_{13}$ weggelassen werden müssen.
Es bleiben die folgenden Zyklen:
\begin{center}
@@ -813,7 +817,7 @@ Abbildung~\ref{buch:homologie:beispiel:homoclasses} zusammengestellt.
Jede solche Klasse entspricht genau einem der ``Löcher'', der weissen
Dreiecke.
Die Homologie kann man also als eine exakte Version der Idee eines
-Vektorraums erzeugt von den ``Löchern'' eines Polygons verstehen.
+Vektorraums erzeugt von den ``Löchern'' eines Polyeders verstehen.
\subsubsection{Basis von $H_k(C)$}
Die im vorangegangenen Abschnitt konstruierte Basis kann jetzt auch
@@ -833,7 +837,7 @@ findet es die beiden in Abbildung~\ref{buch:homologie:fig:torus} dargestellten
Zyklen.
Sie zeigen schön, wie die Homologieklassen die beiden Arten von ``Löchern''
erkennen.
-Zum einen ist da der blaue Zyklus, der das ``Loch'' im inneren des Torus
+Zum einen ist da der blaue Zyklus, der das ``Loch'' im Inneren des Torus
umschliesst.
-Der rote Zyklus dagegen folgt mehr oder weniger dem Äquator und repräsentiert
+Der rote Zyklus dagegen folgt ungefähr dem Äquator und repräsentiert
damit die ``Ringform'' des Torus.