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diff --git a/buch/papers/punktgruppen/crystals.tex b/buch/papers/punktgruppen/crystals.tex
index f8be01b..0e4d6c7 100644
--- a/buch/papers/punktgruppen/crystals.tex
+++ b/buch/papers/punktgruppen/crystals.tex
@@ -107,9 +107,14 @@ ein.
\begin{figure}
\centering
- \includegraphics[]{papers/punktgruppen/figures/projections}
- \caption{Kristallklassen mit zugehörigem Schönflies-Symbol}
- \label{fig:punktgruppen:Kristallkassen}
+ \includegraphics[height=6cm]{papers/punktgruppen/figures/stereographic-projections}
+ \caption{
+ Stereografische Projektion: Es wird eine Linie vom magentafarbenen Punkt auf der oberen Hälfte der Kugel zum Südpol gezogen.
+ Wo die Linie die Ebene schneidet (\(z = 0\)), ist die Projektion des Punktes.
+ Die Koordinaten der Projektionen sind einfach zu berechnen:
+ ein Punkt auf eine Kugel mit Radius \(r\) mit den Koordinaten \(x, y, z,\) wird auf \(xr/(r - z), yr/(r - z)\) projiziert.
+ }
+ \label{fig:punktgruppen:stereographic-projections}
\end{figure}
\subsection{Kristallklassen}
@@ -119,15 +124,17 @@ nur auf genau 32 Arten rein punktsymmetrische
Symmetriegruppen bilden können.
Diese 32 möglichen Symmetriegruppen scheinen durchaus relevant zu sein, denn sie werden unter anderem als Kristallklassen bezeichnet.
Die 32 möglichen Kristallklassen sind auf Abbildung \ref{fig:punktgruppen:Kristallkassen} zu sehen.
-Die Darstellung von dreidimensionalen Punktsymmetrien wurde mit der stereographischen Projektion
-\footnote{Die Markierten Kreise/Kreuze repräsentieren Punkte auf einer Kugel.
-Die Orte der Symbole stehen für einen Schattenwurf eines Punktes auf dem Boden, auf welcher sich die Kugel befindet.
-Wobei die Lichtquelle am Nord/Südpol liegt.}
-ermöglicht,
-wobei die gestrichelten Klassen aus Gründen der Überschaubarkeit nicht im Detail gezeichnet wurden.
+Die Darstellung von dreidimensionalen Punktsymmetrien wurde mit der stereographischen Projektion ermöglicht (siehe Abb. \ref{fig:punktgruppen:stereographic-projections}), wobei die gestrichelten Klassen aus Gründen der Überschaubarkeit nicht im Detail gezeichnet wurden.
+\begin{figure}
+ \centering
+ \includegraphics[]{papers/punktgruppen/figures/projections}
+ \caption{Kristallklassen mit zugehörigem Schönflies-Symbol}
+ \label{fig:punktgruppen:Kristallkassen}
+\end{figure}
\subsubsection{Schönflies-Symbilok}
+
Jede der 32 Kristallklassen auf der Abbildung \ref{fig:punktgruppen:Kristallkassen} ist mit ihrem zugehörigen Schöönflies-Symbol bezeichnet.
Die Schönflies-Symbolik stammt von dem Mathematiker Arthur Moritz Schönflies,
welcher sich unter anderem mit der Klasifizierung der Punktgruppen auseinandergesetzt hat.