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path: root/buch/papers/kreismembran/teil4.tex
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authortim30b <tim.toenz@ost.ch>2022-08-03 20:07:27 +0200
committertim30b <tim.toenz@ost.ch>2022-08-03 20:07:27 +0200
commitd9a24e13322ba877475300514412d74ad2e3a238 (patch)
tree4bcde59258fef02c0a5b972d5bcc26260c639505 /buch/papers/kreismembran/teil4.tex
parentänderungen 02.08.2022 andrea (diff)
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Simulation: weitergeschrieben
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-rw-r--r--buch/papers/kreismembran/teil4.tex23
1 files changed, 17 insertions, 6 deletions
diff --git a/buch/papers/kreismembran/teil4.tex b/buch/papers/kreismembran/teil4.tex
index c124354..62a34c5 100644
--- a/buch/papers/kreismembran/teil4.tex
+++ b/buch/papers/kreismembran/teil4.tex
@@ -5,12 +5,23 @@
%
\section{Lösungsmethode 3: Simulation
\label{kreismembran:section:teil4}}
-\paragraph{TODO Einleitung}
Um numerisch das Verhalten einer Membran zu ermitteln, muss eine numerische Darstellung definiert werden.
-Die Membran wird hier in Form der Matrix $ A $ digitalisiert.
-Jedes Element $ A_{ij} $ steh für die Auslenkung der Membran $ u(x,y,t) $ an der Stelle $ \{x,y\}=\{i,j\} $.
-Die zeitliche Dimension wird in Form des Array $ X[] $ aus $ v \times A $ Matrizen dargestellt.
-Das Element auf Zeile $ i $, Spalte $ j $ der $ w $-ten Matrix von $ X[] $ also $ X[w]_{ij} $ entspricht der Auslenkung $ u(i,j,w) $.
+Die Membran wird hier in Form der Matrix $ U $ digitalisiert.
+Jedes Element $ U_{ij} $ steh für die Auslenkung der Membran $ u(x,y,t) $ an der Stelle $ \{x,y\}=\{i,j\} $.
+Die zeitliche Dimension wird in Form des Array $ U[] $ aus $ z \times U $ Matrizen dargestellt, wobei $ z $ der Anzahl Zeitschritten entspricht.
+Das Element auf Zeile $ i $, Spalte $ j $ der $ w $-ten Matrix von $ U[] $ also $ U[w]_{ij} $ entspricht somit der Auslenkung $ u(i,j,w) $.
+Da die DGL von Zweiter Ordnung ist, reicht eine Zustandsvariabel pro Membran-Element nicht aus.
+Es wird neben der Auslenkung auch die Geschwindigkeit jedes Membran-Elementes benötigt um den Zustand eindeutig zu beschreiben.
+Dazu existiert neben $ U[] $ ein analoger Array $ V[] $ welcher die Geschwindigkeiten aller Membran-Elementen repräsentiert.
+$ V[w]_{ij} $ entspricht also $ \dot{u}(i,j,w) $.
+Der Zustand einer Membran zum Zeitpunkt $ w $ wird mit $ X[w] $ beschrieben, was $ U[w] $ und $ V[w] $ beinhaltet.
-\paragraph{title} \ No newline at end of file
+\subsection{Propagation}
+Um das Verhalten der Membran zu berechnen, muss aus einem gegebenen Zustand $ X[w] $ der Folgezustand $ X[w+1] $ gerechnet werden können, wobei dazwischen ein Zeitintervall $ dt $ vergeht.
+Die Berechnung von Folgezuständen kann anschliessend repetiert werden über das zu untersuchende Zeitfenster.
+Da die Digitale Membran sich wie die analytisch untersuchte verhalten soll, muss auch sie
+\begin{equation*}
+ \frac{1}{c^2}\frac{\partial^2u}{\partial t^2} = \Delta u
+\end{equation*}
+erfüllen.